Von unterwegs wünsche ich Euch entspannte, schokoeierige und osterfeurige Tage!
Passend zum Osterfest will ich Euch bisschen was erzählen über Schönes, das ich die letzten Tage erlebt habe, und woran mich das noch mal erinnert hat. Auslöser: die „That-made-my-day/week/month…“-Geschichte der letzten Woche.
Hierzu muss ich noch ein kleines bisschen ausholen – ach nee, ich copy/paste einfach meinen Text vom März 2015, in dem ich Euch von meinem wunderbaren „Happy Purim“-Erlebnis berichtet habe.
So weit, so wunderbar.
Nun kommt 2016. Wieder März, der 24te.
Es klingelt an der Tür, eine der lieben Damen aus meiner Zahnarztpraxis steht da – mit einer Rose in der Hand. Sie grinst übers ganze Gesicht und sagt: „Happy Purim!“
Isses zu fassen?!
Ich kann Euch gar nicht sagen, wie ich mich gefreut habe. Wie gerührt ich war über soviel lustige, verrückte, liebenswerte Überraschung.
Und ich denke – bei all den schlimmen Nachrichten, bei den Berichten über die Spiralen der Gewalt usw. – dass es immer wieder auch an uns selber liegt, eine positive Spirale in Gang zu setzen. Im Kleinen. Das auf Dauer auch ganz schön groß werden kann…. Andere zu erfreuen, unkonventionell, überraschend, einfach mal so schnell zwischendurch ohne großen Anlass.
Mein Sohn hat jetzt nach dem Abitur zwei Lehrern, von denen er fand, dass sie ihn auf vielfältige Art bereichert haben, einen Brief geschrieben. Er hat nicht nur wundervolle Antworten bekommen, sondern in diesem Zusammenhang auch erfahren, dass solche Rückmeldungen selten oder nie passieren.
Wie schade, oder?! Wie flott sind wir doch mit Beschwerden und Reklamationen dabei. Und wie selten äußern viele Menschen ungefragt Wertschätzung und Lob.
Jaja, ich weiß, das ist keine neue Erkenntnis. Aber da diese in der Realität meiner Meinung nach noch nicht genug angekommen ist, kann man gar nicht oft genug drüber reden, oder?!
Erfindet Feiertage, schreibt jemandem eine Karte mit einem schönen Kompliment, verschenkt was…
Und wer mag, kann sich noch mal 5 Minuten aus diesen herrlichen Vortrag von Vera Birkenbihl anschauen. Sie beschreibt da auf ihre ganz spezielle Art den Samariter Effekt (ab 0:37:55):
Alles Liebe von
barbara
Ich habe diese Erfahrung auch schon machen dürfen. Ich helfe auch gerne oder schenke einfach ohne Anlass etwas. Lange kommt nichts, aber wenn dann mal jemand an mich denkt ohne Grund, dann bin ich aus dem Häuschen. Ansonsten freue ich mich einfach, wenn sich die anderen über etwas von mir freuen können. Vielen Dank fürs Erzählen – man muss manchmal daran erinnert werden! LG Marion
Dein Post ist so inspirierend! Momentan scheinen meine Antennen sowieso auf Positives, Miteinander, überraschende Freundlichkeiten ausgerichtet zu sein. Ich glaube, das kann die Welt gerade gut gebrauchen.
Ich wünsche dir noch eine wunderschöne Woche!! Jutta
Herrlich diese Geschichte und das Video muss ich mir irgendwann mal ganz anschauen! Danke dafür…
Glückskind Petra
Liebe Barbara,
ich habe Dich für den Liebster Award nominiert. Schau mal hier: https://janineupandaway.wordpress.com/2016/03/31/liebster-award/
Liebe Grüße
Janine